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Endergebnis der Bundestagswahl im Wahlkreis Waiblingen
Der Kreiswahlausschuss des Rems-Murr-Kreises hat am Freitag, 1. Oktober, in einer öffentlichen Sitzung das endgültige amtliche Ergebnis der Bundestagswahl im Wahlkreis 264 Waiblingen festgestellt: Bei zehn der 18 zugehörigen Kommunen konnte das vorläufige Ergebnis vom Wahlabend unverändert übernommen werden, bei acht Kommunen waren nur kleine Berichtigungen notwendig.
„Unter hohem Zeitdruck haben all die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer wichtige Arbeit geleistet und großes Engagement gezeigt“, lobte Landrat Dr. Richard Sigel. „Der Kreiswahlausschuss konnte am Freitag ein endgültiges Ergebnis feststellen, das nur minimal vom vorläufigen Ergebnis des Wahlsonntags abweicht.“
Endergebnis Wahlkreis 264 Waiblingen (PDF-Datei)
Die Auswirkungen der Berichtigungen auf das Gesamtergebnis sind minimal:
Die Wahlsiegerin (Gewinnerin des Direktmandats), die CDU-Kandidatin Christina Stumpp, erhält eine Stimme mehr und damit insgesamt 50.565 Stimmen (28,99 Prozent). Jürgen Braun (AfD) erhält eine Stimme mehr, die am Wahlsonntag vom Wahlvorstand als ungültig gewertet wurde. Kandidatin Anna Schorn (Volt) hat nach einer Berichtigung um fünf Stimmen nun insgesamt 663 Stimmen. Bei allen anderen Wahlkreisbewerberinnen und -bewerbern (Erststimme) gab es keine Veränderungen.
Beim Zweitstimmenergebnis kam es ebenfalls nur zu marginalen Veränderungen im Vergleich zum Ergebnis der Schnellmeldungen der Städte und Gemeinden vom Wahlsonntag. Die AfD erhält eine Zweitstimme mehr, die versehentlich vom einem Wahlvorstand am Wahlsonntag als ungültig gewertet wurde.
In einem anderen Wahlbezirk wurden der Partei DKP 14 Zweitstimmen zugerechnet, die jedoch richtigerweise der Partei dieBasis zuzurechnen sind. Die DKP hat nach dieser Berichtigung somit insgesamt 53 und dieBasis 3.463 Zweitstimmen erhalten.
In einem weiteren Wahlbezirk wurden drei Stimmen, die fälschlicher Weise der Partei Bündnis C zugeordnet wurden, korrekter Weise der Partei Volt zugesprochen. Die Partei Volt hat damit 451 Zeitstimmen und Bündnis C 405.
In Rudersberg und Leutenbach musste die Anzahl der Wählerinnen und Wähler minimal nach unten korrigiert werden: In einem Briefwahlbezirk wurden versehentlich 16 zurückgewiesene Wahlbriefeinsender als Wähler gewertet, in einem anderen waren es 13.
Die Zahl der Wahlberechtigten im Wahlkreis hat sich von insgesamt 221.772 auf 221.775 erhöht, weil am Wahlsonntag die Inhaber eines sogenannten. „selbständigen Wahlscheins“ nicht in die Schnellmeldung miteinbezogen wurden.
(graf/1.10.21)