Rems-Murr-Kreis spendet 300.000 Masken für die Ukraine
Kreis kann aus seinen Beständen unterstützen / Spende kommt vor allem medizinischem Personal zugute
Ausreichend Corona-Tests und Schutzmasken vorrätig zu haben – das war im Laufe der Pandemie ein zentrales Ziel des Rems-Murr-Kreises. Inzwischen mehren sich die Hilferufe aus der Ukraine. Dort fehlt es dem medizinischen Personal unter anderem an Masken, um die Patientinnen und Patienten im Kriegsgebiet zu versorgen. Mit dieser Information kamen die Ehrenamtlichen der Ukraine-Hilfsorganisation aus Sindelfingen „Helfen statt Hamstern“ auf den Rems-Murr-Kreis zu.
Daher spendet der Landkreis gemeinsam mit den Rems-Murr-Kliniken insgesamt 300.000 Masken für die Ukraine: 150.000 OP-Masken für Erwachsene, 130.000 OP-Masken für Kinder und 20.000 FFP2-Masken. „Da wir noch genügend Masken im Lager haben, waren wir dazu gerne bereit und freuen uns, das wir als Landkreis gemeinsam mit unseren Kliniken schnell und unkompliziert helfen können“, sagte Peter Schäfer, Dezernent für Finanzen, Personal und Beteiligungen, bei der Übergabe der Masken.
Den Transport übernimmt die Sindelfinger Feuerwehr, deren Vertreter die elf Paletten am Rems-Murr-Klinikum Winnenden entgegennahmen.
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(keck/25.3.22)