Rems-Murr-Kreis (Druckversion)
Autor: Gelöschter Benutzer
Artikel vom 22.12.2016

Kreisbrandmeister arbeitet an der Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzkonzeptes

Kreisbrandmeister arbeitet an der Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzkonzeptes

Kreisbrandmeister René Wauro

Im kommenden Jahr arbeitet Kreisbrandmeister René Wauro gemeinsam mit seinem Team intensiv an der Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzkonzeptes.

Als untere Katastrophenschutzbehörde ist der Landkreis zuständig für die Integrierte Leitstelle, Feuerwehren, den Einsatz von Rettungsdiensten und Notärzten und für die Vorsorge und Bewältigung von Krisen aller Art. Die Sicherheitslage in der Welt spitzt sich immer weiter zu – das zeigen auch die jüngsten Ereignisse. René Wauro betont, dass es bei dem Konzept aber insbesondere auch um den Schutz bei Naturkatastrophen – wie beispielsweise die Starkregen- und Unwetterereignisse dieses Jahr gezeigt haben - geht. „Wir müssen eine reibungslose Zusammenarbeit mit den einzelnen Schnittstellen gewährleisten können. Im Ernstfall müssen wir auf allen Ebenen gut vorbereitet sein“, so Wauro. Außerdem ist das Thema Öffentlichkeitsarbeit für uns sehr wichtig. Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger im Rems-Murr-Kreis offen und transparent über unsere Arbeit und etwaige Vorfälle informieren“, betont der Kreisbrandmeister. „Gerade in der heutigen Zeit können sich Gerüchte über Netzwerke wie Facebook oder Twitter wie ein Lauffeuer verbreiten. Dem möchten wir mit einer gut gesteuerten Öffentlichkeitsarbeit entgegenwirken“.

Bei der Weiterentwicklung des Konzeptes soll der Blick jedoch auch auf die Infrastrukturen im Kreis gerichtet werden – Kritische Infrastrukturen, wie beispielsweise die Bereiche Informationstechnologie, Energie oder Ernährung, müssen näher definiert werden. Ende des kommenden Jahres ist es das Ziel, ein verbindliches Konzept vorzustellen. Abgeschlossen sei das ganze Projekt damit aber noch lange nicht: „Wir müssen fortlaufend an der Weiterentwicklung arbeiten und uns auf immer wieder auf neue Szenarien einstellen“, betont Wauro. Ob es sich dabei um einen Anschlag, eine Naturkatastrophe oder einen Industrieunfall handelt – „Wir müssen ein Signal setzen und ganz klar zeigen: Wir tun etwas“. Auch bei dem Großfeuer am vergangenen Mittwochmorgen in Kernen war der Kreisbrandmeister René Wauro an der Einsatzstelle, um zu unterstützen. Die Unterstützung der Feuerwehren sowohl im administrativen als auch im operativen Bereich ist Wauro besonders wichtig und belegt das aktive Voranbringen des Bevölkerungsschutzkonzeptes im Rems-Murr-Kreis.

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