Neue Verkehrssteuerungs-Anlagen gehen in den Betrieb / reibungsloser Verkehrsfluss soll regional ermöglicht werden

Am 5. Juli sind die neuen Verkehrssteuerungs-Anlagen des Landkreises und des Bundes für die Regionale Mobilitätsplattform (RMP) in Stuttgart, Waiblingen und Fellbach in Betrieb genommen worden. Mit der RMP vom Kreis und Bund ist ein zuständigkeitsübergreifendes dynamisches Verkehrsmanagement eingeführt worden, dass einen reibungslosen Verkehrsfluss sicherstellen soll.

Die neuen Verkehrssteuerungs-Anlagen können bei Bedarf, beispielsweise während den Hauptverkehrszeiten oder bei unvorhergesehenen Ereignissen wie Unfällen in die Verkehrssteuerung eingreifen. Diese gemeinsam vereinbarten Verkehrsmanagementstrategien zielen darauf ab, einen reibungslosen Verkehrsfluss auf der Straße und im öffentlichen Nahverkehr zu gewährleisten. Gleichzeitig soll die Verlagerung des überregionalen Durchgangsverkehrs auf innerörtliche Straßen verhindert werden. Dadurch werden lokale Verkehrsbelastungen und Umweltauswirkungen reduziert.

Hierfür hat der Kreis mit Förderung von der Europäischen Union sowie dem Land Baden-Württemberg folgende Ampeln in Waiblingen errichtet: An den Knotenpunkten K1859 An der Talaue/Beinsteiner Straße und der K1911 Winnender Straße/K1858 Waiblinger Straße. Zusätzlich ist im Auftrag des Bundes, auch am Rampenfußpunkt der B14 Anschlussstelle Waiblingen Mitte eine Anlage in Betrieb genommen worden.

Die Anlagen an der Kreuzung K1911/K1858 sind bei normalem Straßenverkehr deaktiviert. Dabei gilt die Vorfahrtsregelung gemäß der vorhandenen Beschilderung. Sie werden erst bei erhöhtem Verkehrsaufkommen durch spezifische Strategien aktiviert und von der Steuerzentrale der regionalen Mobilitätsplattform (RMP) ausgelöst.

(Metzger/27.07.23)