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K 1916 zwischen Berglen und Birkenweißbuch ab 16. Juni wieder mit verengter Fahrbahn befahrbar
Straßenabschnitt nach Hangrutsch für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen wieder geöffnet
Die K 1916 als Verbindungsstraße zwischen Berglen und Birkenweißbuch wird ab dem 16. Juni beidseitig mit verengter Fahrbahn sowie reduzierter Geschwindigkeit für den Verkehr bis 3,5 Tonnen freigegeben. Dabei handelt es sich um eine Übergangslösung.
Die Straße war aufgrund von Rutschungen infolge der verheerenden Starkregenfälle im Juni 2024 vollständig gesperrt. Geologische Untersuchungen hatten ergeben, dass die Beseitigung der Schäden und die dauerhafte Wiederherstellung der Straße nur im Rahmen einer aufwendigen Sanierung realisierbar ist.
Um eine vorläufige Verkehrsfreigabe zu ermöglichen, wurde der Hang auf rund 200 Metern Länge gesichert und von Geröll befreit. Mit Hilfe eines speziellen Schreitbaggers wurden die überhängenden Erdmassen abgetragen und an das Bestandsgelände angeglichen. Hangseitig wurden Betonleitwände eingesetzt um zu verhindern, dass lose Materialien auf die Fahrbahn gelangen. Die talseitige Rutschung wurde in mehreren Schichten neu aufgebaut und profiliert. Zudem wurden die zerstörten Schutzplanken entfernt und durch neue Fahrzeug-Rückhaltesysteme ersetzt.
Parallel zur Rutschungsbeseitigung wurde die bestehende Vollsperrung genutzt, um eine 150 Meter lange Schadstelle in Richtung Birkenweißbuch durch das Aufbringen eines neuen Asphaltbelags zu beseitigen.
Das abschließende Sanierungskonzept befindet sich derzeit in der Planungsphase. Um den Hang dauerhaft zu sichern, ist unter anderem eine hangseitige Vernagelung mittels Netz vorgesehen. Voraussichtlich kann die Ausschreibung der Bauleistungen im Herbst 2025 erfolgen.
Die Landkreisverwaltung dankt allen betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld.
(walter/12.06.25)