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Kreistag feierlich verabschiedet
Landrat Dr. Richard Sigel hat am Montag, 22. Juli, den Kreistag nach fünf Jahren offiziell verabschiedet. Nach der Sommerpause wird dann der neue Kreistag konstituiert.
Die Bilanz der Legislaturperiode fiel positiv aus: In den letzten fünf Jahren ist der Landkreis noch enger zusammengewachsen und hat miteinander zu einem "Rems-Murr-Spirit" gefunden. Besonders im Highlight-Jahr 2019 mit der Remstal Gartenschau, den Heimattagen Winnenden und dem Naturparkjubläum, aber auch 2023 mit dem Landkreisjubläum, das gemeinsam mit allen Städten und Gemeinden gefeiert wurde.
Bei vielen wichtigen Themen konnten Erfolge erzielt werden: ein neues Abfallwirtschaftskonzept, sichere medizinische Versorgung in den Rems-Murr-Kliniken dank des zukunftsweisenden Medizinkonzepts, ein starker ÖPNV, (sozialer) Wohnungsbau und große Schritte auf dem Weg zum klimaneutralen Landkreis.
Die Legislaturperiode war aber auch geprägt von der Corona-Krise und dem Angriffskrieg auf die Ukraine mit seinen Folgen. Hier hat sich die gute Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden, den Hilfsorganisationen und weiteren Partnern wieder einmal bewährt.
Im Rahmen der Verabschiedung ehrte Landrat Dr. Sigel besonders diejenigen Kreisräte, die 30 beziehungsweise 20 Jahre im Kreistag aktiv waren.
Ein Dank für 30 Jahre Engagement im Kreistag ging an:
- Jürgen Hestler
- Wolfgang Kölz
- Dr. Ingo von Pollern
- Hermann Schöllkopf
- Erich Theile
- Dr. Wolfgang Weigold
Ein Dank für 20 Jahre Engagement im Kreistag ging an:
- Gernot Gruber
- Jochen Haußmann
- Christoph Jäger
- Wilfried Jasper
- Klaus Kelemen
- Bernd Messinger
- Ingrid Möhrle
- Horst Reingruber
- Peter Treiber
- Albrecht Ulrich
Bei einer Talkrunde mit Christine Besa und Klaus Riedel bedankte sich Sigel bei beiden für ihr langjähriges Engagement als Fraktionsvorsitzende. Beide sind im neuen Kreistag nicht vertreten.
Ebenfalls offiziell verabschiedet wurde der ehemalige Finanzdezernent Peter Schäfer, der als Erster Bürgermeister zur Stadt Waiblingen gewechselt hat.
Hintergrund
Die Neukonstituierung des Kreistag konnte nicht, wie urpsrünglich geplant, am selben Tag stattfinden. Es liegen Einsprüchen gegen die Kommunalwahl in Waiblingen vor, die auch die Kreistagswahl betreffen. Die Prüfung der Wahleinsprüche durch das Regierungspräsidium Stuttgart dauert noch an.
(graf/22.07.24)