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„Gemeinsam gegen den Herzinfarkt“ ist ein voller Erfolg
Bei der Veranstaltung „Rems-Murr schockt“ am 21. April in der Schwabenlandhalle in Fellbach können Bürgerinnen und Bürger lernen, wie sie bei einem Herzinfarkt konkret helfen können
Beim Herzinfarkt zählt jede Minute! Diese Botschaft trug der im Rems-Murr-Kreis ansässige Verein „Gemeinsam gegen den Herzinfarkt“ in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich in unsere Städte und Gemeinden. Durch knapp 100 Veranstaltungen mit Vorträgen und Wiederbelebungstraining bei Vereinen, Firmen, Kirchen, Schulen und Gemeinden konnten die Überlebenschancen nach einem Herzinfarkt im Rems-Murr-Kreis erhöht werden. Nachweislich stieg unter anderem die Zahl der Reanimationen durch Laien und der Einsatz von Defibrillatoren.
Auf der Abschlussveranstaltung „Rems-Murr schockt“ haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, mit geschultem Personal die Handhabung eines Defibrillators zu lernen und mit professioneller Anleitung eine Herzmassage zu üben. Außerdem werden prominente Gäste aus Sport und Politik erwartet. Unter anderem wird Sozialminister Manne Lucha ein Grußwort halten. Ebenso wird der ehemalige Fußballnationalspieler und Europameister Hansi Müller den Verein unterstützen.
Die Veranstaltung „Rems-Murr schockt“ findet statt: am Freitag, 21. April 2023 um 18 Uhr in der Schwabenlandhalle Fellbach, Guntram-Palm-Platz 1. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Projektpartner und Unterstützer der Veranstaltung:
AOK Ludwigsburg-Rems-Murr - Deutsche Herzstiftung e.V. - Stiftung der Kreissparkasse Waiblingen - Rems-Murr-Kliniken - DRK Rems-Murr - Rems-Murr-Kreis - Stadt Fellbach - Schwabenlandhalle Fellbach
Gemeinsam gegen den Herzinfarkt
Im Verein „Gemeinsam gegen den Herzinfarkt“ engagieren sich die Kardiologen im Rems-Murr-Kreis für die Aufklärung zum Thema Herzinfarkt. In Vorträgen bei öffentlichen Veranstaltungen, in Vereinen, Kirchengemeinden, Firmen und Schulen klären sie über die Symptome und Risikofaktoren und geben gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz eine praktische Anleitung, wie man als Laie helfen kann. Der Verein hat sich zu Ziel gesetzt, die Quote der Laienreanimation im Landkreis deutlich zu steigern und so zu einer optimalen Gesundheitsversorgung beizutragen. Ein wichtiger Teil des Projekts ist das kreisweite Defibrillatoren-Netz: Wer als geschulter Laie einen Notruf tätigt, kann von den Disponenten der Leitstelle zum nächsten Defibrillator gelotst werden. Schirmherren des Projekts sind Landrat Dr. Richard Sigel und Staatssekretär Wilfried Klenk.
Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.
(keck/05.04.23)