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Autor: Gelöschter Benutzer
Artikel vom 22.07.2020

Landkreis unterstützt Landesgartenschau in Winnenden und Schwaikheim

(v.l.n.r.) Anett Rose-Losert, Geschäftsführerin des Klinikums Schloss Winnenden, Bürgermeister Gerhard Häuser, Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Landrat Dr. Richard Sigel begrüßen die Mitglieder der Bewertungskommission
(v.l.n.r.) Anett Rose-Losert, Geschäftsführerin des Klinikums Schloss Winnenden, Bürgermeister Gerhard Häuser, Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Landrat Dr. Richard Sigel begrüßen die Mitglieder der Bewertungskommission

Die Stadt Winnenden und die Gemeinde Schwaikheim haben sich für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2032 beworben. Im Bereich der Zipfelbachtalaue zwischen beiden Gemeinden soll ein Naherholungsgebiet gemischt aus landwirtschaftlicher Nutzung und grünen Naturräumen entstehen. Am 16. Juli 2020 war die Bewertungskommission, welche den Ministerrat der Landesregierung über die Vergabe der Landesgartenschau berät, zu Besuch in Winnenden und Schwaikheim. Sie bekam einen Einblick in die Ideen und geplanten Maßnahmen für die interkommunale Landesgartenschau „Winnenden und Schwaikheim schaffen Raum für Zukunft“.

Winnendens Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Schwaikheims Bürgermeister Gerhard Häuser zeigten der Bewertungskommission beim Rundgang anschaulich, wie hervorragend das Miteinander der beiden Kommunen bisher funktioniert. Sie präsentierten die gemeinsame Vision eines Naherholungsgebiets das landwirtschaftliche Nutzungen und Erholungsfunktionen im Zipfelbachtal kombiniert. Gute Zusammenarbeit ist für Winnenden und Schwaikheim seit vielen Jahren selbstverständlich und ein Garant für die positive Entwicklung beider Kommunen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler pendeln jeden Tag mit dem Fahrrad durch das Zipflebachtal zu den Gymnasien nach Winnenden oder zur Gemeinschaftsschule nach Schwaikheim. Bereits seit 1975 gibt es außerdem den Gemeindeverwaltungsverband, welcher partnerschaftlich alle baurechtlichen Angelegenheiten der Kommunen regelt. Logische Konsequenz, dass Winnenden und Schwaikheim sich daher auch gemeinsam für eine Landesgartenschau bewerben.

Auftakt im Schlosspark des Klinikums Schloß Winnendens

Begrüßt wurden die Kommissionsmitglieder von Anett Rose-Losert, Geschäftsführerin des Klinikums Schloß Winnenden im Schlosspark des Schloss Winnentals. Der Schlosspark umfasst 19 Hektar und liegt mitten in der Stadt. „Als Zentrum für Psychiatrie (ZfP) freuen wir uns sehr, Teil der Bewerbung um eine Landesgartenschau sein zu dürfen. Wir möchten den psychiatrischen Klinikbereich für die Bevölkerung weiter öffnen und der Stigmatisierung von psychischen Krankheiten entgegenwirken“, so Anett Rose-Losert. Auch Landrat Dr. Richard Sigel war zum Auftakt des Bewerbungsbesuchs gekommen: „Die Remstalgartenschau im letzten Jahr war ein voller Erfolg. Wir haben gezeigt, der Rems-Murr-Kreis kann Gartenschau. Dass auch Winnenden und Schwaikheim 2032 hervorragende Gartenschau Gastgeber wären, davon bin ich überzeugt. Die Heimattage Winnenden waren im vergangenen Jahr mit mehreren interkommunalen Projekten mit der Remstalgartenschau verknüpft und Teil des unendlichen Gartens. Diesen Zusammenhalt und die gelebte interkommunale Zusammenarbeit in unserem Landkreis kann man bei der Bewerbung mit in die Waagschale werfen, denn mit Sicherheit wäre eine Gartenschau ein Projekt, das der gesamte Landkreis begeistert unterstützen würde.“

Vom Schlosspark führte der Weg der Kommission über die Schlossstraße in das Herzen Winnendens, den Marktplatz mit seinem Marktbrunnen hin zum Kronenplatz an der alten B14. Hier kann sich Landschaftsarchitekt Urs Müller-Meßner eine Begrünung und ein Erlebbarmachen der Stadtplätze sehr gut vorstellen: „Die Fußgängerzone im Altstadtkern lädt zum Verweilen ein. Am Kronenplatz ist Straßenbegleitgrün untergeordnet. Der fahrende und ruhende Verkehr dominieren. Potenziale, die innerstädtische Lebensqualität auf den Plätzen zu verbessern sind vorhanden.“ Am Kronenplatz, wo die alte B14 kreuzt, ist dieses Phänomen besonders deutlich sichtbar. Ältere Gebäude wie dieKastenschule oder das Gasthaus Krone harmonieren mit den Neubauten des Mehrgenerationenhaus und den Gebäuden am Holzmarkt. Grünflächen sind aber kaum sichtbar.

Winnender Bahnhof und IBA‘27-Projekt

Vom Kronenplatz ging es für die Mitglieder der Bewertungskommission mit dem Bus über die Leutenbacher Straße zum Bahnhof Winnenden. Für das Bahnhofsumfeld ist eine Überbauung des bestehenden Parkdecks in der Karl-Krämer-Straße vorgesehen. Geplant ist ein gemischtgenutztes Gebäude mit öffentlichen Parkplätzen in mehreren Parkierungsebenen. Zusätzlich sollen multimodale Angebote in einer Mobilitätsstation sowie Büros und Wohnungen entstehen. Der zu den Gleisen geschlossene Gebäudekomplex öffnet sich nach innen zu den sogenannten "hängenden Gärten", dreidimensionale gestapelte Grünräume für die Bewohner.

Markus Schlecht, Amtsleiter des Winnender Stadtentwicklungsamts, stellte auch die Pläne zum IBA‘27-Netz Vorhaben vor: „Die Stadt Winnenden hat sich für ein IBA’27-Projekt beworben. Zur Klärung der städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten, zwischen der Marbacher Straße und der Schwaikheimer Straße, führt die Stadt Winnenden einen städtebaulichen Planungswettbewerb durch. Dichte und hohe Gebäude, neue Bautypologien, die Wohnen und Arbeiten sowie klassisches Gewerbe miteinander auch baulich verbinden, sowie neue Wohnformen und innovative Mobilitätkonzepte sind vorgesehen. Der Bahnhof ist dabei Drehscheibe, Eingang zur Landesgartenschau und Ausgangspunkt der Entwicklung des Produktiven Stadtquartiers.“

Mit dem Bus durchs das Zipfelbachtal nach Schwaikheim

Das Zipfelbachtal soll der Kernbereich der Landesgartenschau werden und ist das verbindende Element der beiden Kommunen. Momentan eher als Wirtschaftsweg für Fuß- und Radwege genutzt, sehen die Pläne dort ein Naherholungsgebiet für Bürgerinnen und Bürger vor. Unter der B14-Brücke, wo sich bereits ein Bikepark befindet, können weitere Aktionsspielflächen für junge Menschen entstehen. Ziel ist es zudem, den Bachlauf aufzuwerten und in ausgewählten Bereichen auch in sanfter Formfür den Menschen zugänglich zu machen.

Eine besondere Rolle wird vor allem das Wasser spielen. Im Zipfelbachtal befindet sich das Klärwerk der Stadt Winnenden. Den Besuchern soll das Wasser unter dem Aspekt der Nutzung und als wertvolle Ressource der Zukunft zugänglich gemacht werden. Auf Schwaikheimer Gemarkung liegt das Naturschutzgebiet „Teufelsbrunnen“. Eine unterirdische Quelle aus Muschelkalk befindet sich dort im Biotop. Das Wasser wird im Tiefbrunnen Rössleswiesen aufgearbeitet und als Eigenwasser an die Schwaikheimer Haushalte verteilt. Die Legende des Teufelsbrunnes erzählte Bürgermeister Gerhard Häuser den Kommissionsteilnehmer bei der Busfahrt durchs Zipfelbachtal. Bei der Landesgartenschau könnten dieser auch viele Bürgerinnen und Bürger lauschen.

Auch das Thema Klimaschutz spielt in der Machbarkeitsstudie eine Rolle. „Winnenden ist bereits seit 1996 Mitglied im Klimabündnis, führt seither ein dauerhaftes Energiemanagement durch, mit einem regelmäßigen Monitoring in Form von Nachhaltigkeits- und Energieberichten. Erst im letzten Jahr wurden 11 kommunale Klimaschutz-Handlungsfelder verabschiedet. Unsere Stadtwerke betreiben ein umfangreiches Fern- und Nahwärmenetz im Stadtgebiet mit Deponiegasnutzung und Nutzung der Energie aus Abwässern sowie weiteren Quellen der erneuerbaren Energien. Schwaikheim ist Mitglied der Energieagentur, beteiligt sich am European EnergyAward und hat eine solare Bürgergenossenschaft vor Ort“, erläuterte Jürgen Kromer, der Beauftragte für Umweltschutz der Stadt Winnenden. Das Zipfelbachtal wird dabei in Zukunft ein wichtiger Baustein im Sinne der Themen Klimawandel und Klimaanpassung spielen.

Vom Schwaikheimer Freizeitgelände in den Ortskern

Der Landschaftsraum Schwaikheims ist geprägt von intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Einzig der Zipfelbach, welcher innerhalb Schwaikheims zum Großteil kanalisiert oder unterirdisch fließt und einige Streuobstwiesen bringen Abwechslung. Einige Erholungsflächen gibt es unter anderem im Freizeitgelände der Gemeinde. Der renaturierte Entenbach, die Fußballplätze, das Festgelände und der beliebte Spielplatz am Ententeich zeigen die grüne Seele Schwaikheims. Die Pläne der Landesgartenschau sehen vor, das Freizeitgelände als Veranstaltungs- und Aufenthaltsfläche in den Kernbereich miteinzubeziehen. Schwaikheim hat sich städtebaulich vom eigentlichen Ortskern am Rathaus hin zum Bahnhof entwickelt. Das größte Projekt seit vielen Jahren ist momentan der Bau der „neuen Mitte“. Dort entstehen neben Ladenflächen auch Wohnungen und Aufenthaltsplätze. Einkaufen ist in Schwaikheim damit weiterhin direkt im Ort möglich. Viele öffentliche Plätze werden jedoch als Parkflächen genutzt und verlieren durch die Verdohlung des Zipfelbachs zusätzlich an Aufenthaltsqualität. Hier verbirgt sich großes Potenzial für eine Aufwertung durch die Landesgartenschau.

Fragen der Kommission im Schwaikheimer Rathaus

Im Schwaikheimer Rathaus stellten die Kommissionsmitglieder, Fragen an die beiden Verwaltungschefs und die Planer von Kienleplan. „Wurde mit den ehrenamtlichen und privaten Vertretern des Naturschutzes gesprochen?“, lautete die Frage eines Kommissionsmitglieds. „Ja, wir haben die Vertreter des Naturschutzes zu einem Gespräch eingeladen. Sie haben die Pläne einer Landesgartenschau begrüßt und uns zeitgleich auch darauf hingewiesen, sensible Landschaftsbereiche zu schützen. Das ist selbstverständlich auch unser Ziel“, berichtet Bürgermeister Gerhard Häuser.

Auch die Frage nach dem finanziellen Spielraum wurde gestellt. Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Bürgermeister Gerhard Häuser sind sich sicher, dass die Kommunen dieses Projekt stemmen können: „Wir sind finanziell ordentlich aufgestellt. Bis 2032 ist es noch eine Weile hin aber nach allem was wir wissen erlauben unsere Kassen auch in Zukunft nach der Pandemie ein Projekt wie die Landesgartenschau.“

Abschließend erkundigte sich die Kommission, ob die beiden Kommunen sich auch vorstellen könnten einige der Maßnahmen ohne den Zuschlag einer Landesgartenschau umzusetzen? Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth brachte es auf den Punkt: „Wir könnten dann nur kleckern, aber nicht klotzen. Um solch ein zusammenhängendes Gesamtprojekt umzusetzen, braucht es den Schub und die Förderung einer Landesgartenschau.“

Verabschiedet wurden die Kommissionsteilnehmer am Schwaikheimer Bahnhof. Die Entscheidung über die Vergabe der Landesgartenschau fällt im Oktober 2020. Bis dahin dürfen Winnenden und Schwaikheim gespannt hoffen. (er)

(wil, 22.07.20)