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Autor: Martina Keck
Artikel vom 15.04.2021

Vor dem Impfgipfel: Drei klare Forderungen aus dem Rems-Murr-Kreis

Das Kreisimpfzentrum Waiblingen könnte deutlich mehr Menschen impfen, wenn mehr Impfstoff geliefert würde. Foto: Landratsamt
Das Kreisimpfzentrum Waiblingen könnte deutlich mehr Menschen impfen, wenn mehr Impfstoff geliefert würde. Foto: Landratsamt

Landrat Sigel und Erweiterter Krisenstab erwarten Transparenz bei den Impfquoten, mehr Impfstoff für bevölkerungsreiche Landkreise und weniger Bürokratie

Angesichts der Diskussion um den Impfstoff Astrazeneca und die Ausweitung der Impfberechtigung auf alle über 60-Jährigen stehen die Fragen rund um das Thema Impfen vor dem Impfgipfel derzeit wieder stark im Fokus. Für den kommunalen Impfgipfel mit Sozialminister Manne Lucha am 16. April 2021 haben Landrat Sigel und der Erweiterte Krisenstab des Rems-Murr-Kreises, zu dem neben dem Gesundheitsamt die Vertreter der Kommunen, der Polizei, der niedergelassenen Ärzte, des Schulamts und der Justiz gehören, drei klare Erwartungen formuliert:

  1. Wir brauchen Transparenz bei den Impfquoten.
  2. Wir brauchen mehr Impfstoff entsprechend der Bevölkerungsdichte.
  3. Wir brauchen weniger Bürokratie und klare Regelungen, um die Impfkampagne zu beschleunigen.

„Aktuell ist die Entwicklung beim Impfen trotz aller Rückschläge in den letzten Wochen positiv“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel. „Allerdings führt die Tatsache, dass weiterhin Impfstoff fehlt, berechtigterweise zu Enttäuschung und Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Mit der Ankündigung, dass ab Montag alle Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahren einen Impftermin vereinbaren können, hat das Land erneut Erwartungen geweckt. Wenn wir aber zu wenig Impfstoff und damit zu wenige Termine auf Landkreisebene anbieten können, dann sorgt das verständlicherweise für Frust. Diesem Frust können wir im Landkreis ohne Impfstoff nichts entgegensetzen. Allein im Rems-Murr-Kreis leben rund 50.000 Menschen zwischen 60 und 70 Jahren“, so der Landrat weiter. Der Rems-Murr-Kreis zählt zu den bevölkerungsreichsten Landkreisen, erhält bisher aber genauso viel Impfstoff wie kleinere Kreise. Dies ist trotz der Nähe zu den zentralen Impfzentren in Stuttgart nicht akzeptabel und zwangsläufig kommt die Impfkampagne im Landkreis trotz aller Anstrengungen – zumindest gefühlt - langsamer voran als andernorts. Zudem verunsichern Gerüchte, dass man sich in kleineren Landkreisen bereits ohne Einhaltung der Priorität und ohne Termin impfen lassen kann. Diesen Gerüchten kann und muss der Impfgipfel jetzt mit Transparenz und nachvollziehbaren Verteilungsschlüsseln beim Impfstoff entgegengetreten. „Wir müssen Dinge auch überdenken, wenn sie keinen Sinn mehr machen und einen schnellen Fortschritt hindern. Damit meine ich die Priorisierungsgruppen, die inzwischen mehr Fragen aufwerfen und bremsen, als Impfgerechtigkeit schaffen“, so Sigel. Außerdem wäre aus Sicht des Kreisimpfzentrums mehr Planbarkeit nötig: Wie viel Impfstoff geliefert wird, erfahren die Verantwortlichen immer nur sehr kurzfristig.

Landrat Dr. Sigel hat deshalb bereits mehrfach – auch gemeinsam mit anderen benachteiligten Landkreisen – beim Land darum gebeten, dass Transparenz bei den Impfquoten hergestellt wird. „Wir müssen wissen, in welchen Landkreisen die Impfquote niedrig ist und dort gezielt Tempo machen“, so sein Appell. Das Sozialministerium hatte daraufhin in einem Schreiben von Ministerialdirektor Uwe Lahl angekündigt, dass die Verteilung des Impfstoffs nach Bevölkerungsdichte Ende April kommen soll. Damit würde der Rems-Murr-Kreis mehr Impfstoff erhalten als bisher und es könnten deutlich mehr Menschen vor Ort geimpft werden.

„Wir müssen uns darauf verlassen können, dass die Erwartung, die man hier geweckt hat, auch erfüllt wird“, betont der Landrat. „Alles andere wäre fatal. Schließlich ist es gerade in dieser dritten Welle entscheidend, das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger nicht weiter aufs Spiel zu setzen.“

Im Rems-Murr-Kreis hat man bewusst immer wieder auch außerhalb des Kreisimpfzentrums Möglichkeiten geschaffen, um beim Impfen schneller voran zu kommen. So konnten über den Impftruck bereits rund 3600 ältere Menschen vor Ort geimpft werden. Auch die Städte und Gemeinden stünden bereit, um die Hausärzte beim Impfen mit Räumlichkeiten zu unterstützen – etwa mit der nötigen Infrastruktur, um außerhalb der Praxis zu impfen. Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden könnte auch der Impftruck weiter durch den Landkreis touren und mit ausreichend Impfstoff überall und für jedermann schnelles und unkompliziertes Impfen ermöglichen.

Außerdem hat das Team des Kreisimpfzentrums Waiblingen bereits seit Wochen die baulichen Voraussetzungen für eine deutliche Ausweitung der Kapazität geschaffen. Es wurden weitere Impfstraßen eingebaut, gewartet wird nur noch auf Impfstoff und die IT-Ausstattung des Landes.  „Wir stehen bereit und würden sicherstellen, dass jeder Tropfen Impfstoff, den wir bekommen, auch verimpft wird“, betont der Landrat. In diesem Kontext wären dem Landrat auch konkrete Aussagen zur Einbindung der Betriebsärzte und der zukünftigen Priorisierung wichtig. „Wir arbeiten im Rems-Murr-Kreis Hand in Hand, eine Konkurrenz zwischen Impfzentrum und Ärzteschaft gibt es nicht, nur ein gemeinsames Ziel, schnell die Bevölkerung durchimpfen“, so Sigel weiter.

„Wir niedergelassenen Ärzte können entscheidend dazu beitragen, dass die Impfquote im Rems-Murr-Kreis steigt. Dazu brauchen wir aber mehr Impfstoff und weniger Bürokratie“, betont Dr. Jens Steinat, Pandemiebeauftragter der Kreisärzteschaften im Rems-Murr-Kreis, stellvertretend für die medizinische Seite des Erweiterten Krisenstabs. „Die Leidensfähigkeit der Ärzteschaft ist sehr hoch und getrieben von dem Wunsch der bestmöglichsten Versorgung unserer Patientinnen und Patienten und der inneren Überzeugung zu einer pragmatischen und unkomplizierten Vorgehensweise zur Überwindung der Pandemie. Erkenntnisse, wie die Prozesse und Formulare vereinfacht werden könnten, gibt es inzwischen auch, jetzt muss umgesetzt werden.“

Hintergrund: Für eine Landkreis-Impfquote fehlen wichtige Daten

Derzeit gibt es keine Möglichkeit, zu erfahren, wie viele Rems-Murr-Bürger tatsächlich schon geimpft sind. Der Rems-Murr-Kreis hat lediglich Zugriff auf die Daten des Kreisimpfzentrums Waiblingen, auf die mobilen Teams und den Impftruck. Diese Zahlen werden bewusst im Corona-Dashboard auf der Homepage des Landratsamts veröffentlicht. Die Kreisverwaltung erhält jedoch bisher keine Informationen, wie viele Rems-Murr-Bürger angesichts der Benachteiligung bevölkerungsreicher Landkreise in anderen Impfzentren waren und wie viele Menschen beim Hausarzt geimpft wurden. Hier liegen nur landesweite Zahlen vor.

Weitere Infos zum Thema Impfen finden Sie hier.

(keck/15.4.21)