Rems-Murr-Kreis (Druckversion)
Autor: Leonie Ries
Artikel vom 25.04.2018

Der vergangene Winter hat seinem Namen alle Ehre gemacht

Der vergangene Winter hat seinem Namen alle Ehre gemacht

Zum Abschluss der Winterdienstsaison lud Landrat Dr. Richard Sigel seine Mitarbeiter des Straßenbetriebsdienstes zu einem Vesper ein. Foto: Landratsamt
Mitarbeiter des Straßenbetriebsdienstes beim Vesper
Der Winter ist vorbei: Die Räumfahrzeuge sind bereits abgebaut. Foto: Landratsamt
Die Räumfahrzeuge sind bereits abgebaut.

Landrat Dr. Richard Sigel dankte Winterdienstmitarbeitern mit einem Vesper / Bilanz zum Winterdienst 2017/18                                

Es ist schon zur Tradition geworden: Zum Ende der Winterdienst-Saison lud Landrat Dr. Richard Sigel seine Mitarbeiter des Straßenbetriebsdienstes zu einem Vesper ein. Im Hof der Straßenmeisterei Backnang dankte der Rems-Murr-Landrat den Mitarbeitern für ihre verantwortungsvolle Arbeit: „Nur dank Ihres täglichen Engagements können unsere Bürger die Straßen unseres Landkreises hindernisfrei nutzen“, so Sigel. „Dieser wertvolle Einsatz ist für die Sicherheit des Verkehrs im Rems-Murr-Kreis nicht wegzudenken. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich.“ Die Mitarbeiter im Straßenbau leisten jeden Tag – und das nicht nur in den Wintermonaten – unter schwierigen Bedingungen und in unmittelbarer Nähe zum Verkehr wertvolle Arbeit. 

Bilanz zum Winterdienst:

Der vergangene Winter hat den Namen durchaus verdient. Phasenweise gab es starke Schneefälle und der Winterdienst hatte alle Hände voll zu tun. Mit vereinten Kräften konnte die Sicherheit auf den Straßen jedoch zu jeder Zeit gewährleistet werden. Insgesamt 5.273 Arbeitsstunden waren dafür notwendig, etwas weniger als im vorangegangenen Winter. 

Auch der Salzverbrauch liegt leicht unter dem Durchschnitt der letzten Jahre: Insgesamt 4.653 Tonnen Streusalz verwendeten die Mitarbeiter des Straßenbetriebsdienstes diesen Winter. Das entspricht dem allgemeinen Trend, nach dem der Verbrauch an Streustoffen in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken ist. Grund dafür ist die immer bessere Technik, die eine genauere Justierbarkeit bei der Ausbringung von Streustoffen erlaubt. Das kommt neben dem Geldbeutel der öffentlichen Hand auch der Umwelt zugute. 

Wie in jedem Jahr hielten neben dem Winterdienst auch Unwetter und damit verbundene Hangrutschungen, Verkehrsunfälle, der Betrieb der Tunnel, Baumaßnahmen und die hohe Belastung vor allem auf den Bundesstraßen im Kreis zahlreiche Herausforderungen für die Mitarbeiter des Straßenbetriebsdienstes bereit. Für die kommende Saison wünschte Landrat Richard Sigel seinen Mitarbeitern ein erfolgreiches und vor allem sicheres Arbeiten.

(ries/25.4.18)

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