Rems-Murr-Kreis (Druckversion)
Autor: Leonie Ries
Artikel vom 29.01.2019

Urbach schockt: Eine ganze Gemeinde wird zum Lebensretter

Von links: Sven Knödler, Geschäftsführer des DRK, Staatssekretär Wilfried Klenk, Landrat Dr. Richard Sigel, Sozialminister Manfred Lucha, Prof. Dietrich Andresen (Präsident der Deutschen Herzstiftung) und Prof. Dr. Andreas Jeron vom Kardioverein bei der Podiumsdiskussion. Foto: Authenticstudio
Gemeinsam setzen sie sich im Landkreis gegen den Herzinfarkt ein. Foto: Authenticstudio
Angeleitet von Kardiologen und DRK-Ersthelfern übten Bürgerinnen und Bürger die Wiederbelebeung an Puppen. Foto: Authenticstudio
So gelingt die Wiederbelebung. Foto: Authenticstudio

Kardiologen der Rems-Murr-Kliniken engagieren sich im Verein "Gemeinsam gegen den Herzinfarkt" / Großer Zulauf bei Veranstaltung in Urbach

Im Mai 2017 haben sich die Kardiologen im Rems-Murr-Kreis zusammengeschlossen, um die Bürgerinnen und Bürger zum Thema Herzinfarkt aufzuklären. Seitdem haben die Ärzte in Vereinen, Firmen und Kirchen Vorträge gehalten. Im Anschluss konnten die Teilnehmer die Verwendung von Defibrillatoren und die Wiederbelebung übern.

Erstmals wurde jetzt eine ganze Gemeinde zum Lebensretter ausgebildet. Bei "Urbach schockt" am vergangenen Sonntag haben sich rund 400 bis 500 Bürgerinnen und Bürger über Symptome des Herzinfarkts, das Erkennen eines Herz-Kreislauf-Stillstands, über Risikofaktoren und Prävention informiert. Ein buntes Rahmenprogramm und weitere Gesundheitsangebote haben die Veranstaltung zu einem Erfolg werden lassen.

Auf der Bühne diskutierten Manne Luche, Minister für Soziales und Integration, die beiden Schirmherren des Projekts - Staatssekretär Wilfried Klenk und Landrat Dr. Richard Sigel - mit Prof. Dr. Dietrich Andresen, Präsident der Deutschen Herzstiftung, moderiert von Prof. Dr. Andreas Jeron, Chefarzt der Kardiologie an den Rems-Murr-Kliniken.

(ries/29.1.19)

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