Heimaufsicht hat sich in 13 Heimen vor Ort ein Bild gemacht / Sozialdezernat bietet den Einrichtungsleitungen Unterstützung an

Seit Beginn der Corona-Pandemie steht der Rems-Murr-Kreis in engem Austausch mit den Einrichtungen der Pflege und der Behindertenhilfe. Vor den Feiertagen hat die Heimaufsicht nochmals 13 Pflege-Einrichtungen – rund ein Fünftel der 65 Pflegeheime im Rems-Murr-Kreis – besucht, um einen aktuellen Eindruck der Lage zu bekommen und Unterstützungsangebote zu machen.

Dabei konnten sich die Experten des Landratsamts vor Ort davon überzeugen, dass die Einrichtungen für die Feiertage gut gerüstet sind. Alle Einrichtungen waren mit Schnelltests und ausreichend Schutzausrüstung ausgestattet. Auch die mehrmals wöchentlich zwingend vorgesehenen Testungen des Personals können in den allermeisten Fällen umgesetzt werden. Weiterhin gilt bei Engpässen das Unterstützungsangebot seitens des Sozialdezernats des Rems-Murr-Kreises – darauf haben die Mitarbeitenden die Heimleitungen nochmals hingewiesen.

„Mein Dank gilt in diesen Tagen besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Einrichtungen und der Pflege insgesamt“, betont Landrat Dr. Richard Sigel. „Sie haben in diesem Jahr Großes geleistet, immer in der Sorge um die Menschen, die Ihnen anvertraut sind. Gerade jetzt an Weihnachten ist es ein schmaler Grat zwischen dem Schutz vor der Pandemie und dem Wunsch nach Nähe. Danke, dass Sie sich hier zum Wohle der Pflegebedürftigen einsetzen – auch an den Feiertagen.“

Mit Blick auf die Feiertage war zudem auch die Besucherregelung im Fokus: Wenn es kein aktuelles Ausbruchsgeschehen gibt, dann sind Besuche an Weihnachten möglich – selbstverständlich nur mit negativem Schnelltest oder einer FFP2-Maske. In Sachen Besuchertestung haben das Landratsamt und das DRK die Einrichtungen mit der Aktion „An Weihnachten zu Oma und Opa – aber sicher“ zusätzlich unterstützt.

(keck/23.12.20)