Rems-Murr-Kreis (Druckversion)
Autor: Leonie Ries
Artikel vom 29.07.2019

Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Vierte Runde bike & work 2018/19 abgeschlossen

Zehn Betriebe aus dem Rems-Murr-Kreis haben bei der diesjährigen Projektrunde von bike & work erfolgreich teilgenommen. Foto: CMC Sustainability
Zehn Betriebe aus dem Rems-Murr-Kreis haben bei der diesjährigen Projektrunde von bike & work erfolgreich teilgenommen. Foto: CMC Sustainability

Zehn Betriebe im Rems-Murr-Kreis haben erfolgreich teilgenommen / Das Projekt ist Teil des Klimaschutzhandlungsprogramm des Landkreises

Mit dem Rad zur Arbeit – die Grundidee dahinter ist simpel und die positiven Effekte für Gesundheit und Klima liegen auf der Hand. Dennoch pendelt nur ein Bruchteil der Bevölkerung hierzulande mit dem Fahrrad zur Arbeit, obwohl die Länge des Weges dies zuließe. Zehn Betriebe aus dem Rems-Murr-Kreis wollten die Bedingungen für ihre Fahrradpendler verbessern und haben an der vierten Projektrunde bike & work teilgenommen.

Das vom Rems-Murr-Kreis im Jahr 2013 initiierte Klimaschutzprojekt hat das Ziel, die betriebliche Fahrradförderung im Landkreis zu unterstützen: Radfahren soll auf dem täglichen Arbeitsweg oder für Dienstfahrten als gesunde und klimaschonende Alternative gefördert werden.  

Die 10 Betriebe aus dem Rems-Murr-Kreis der vierten Projektrunde bike & work sin

  • Adolf Föhl GmbH + Co KG (Rudersberg)
  • audius AG (Weinstadt)
  • CDA IT Systems GmbH (Backnang)
  • cellent GmbH (Fellbach)
  • kptec group GmbH (Schorndorf)
  • LTK Lineartechnik Korb GmbH (Korb)
  • Roche Diagnostics Automation Solutions GmbH (Waiblingen)
  • Sonova Deutschland GmbH (Fellbach)
  • TEKON Prüftechnik GmbH (Kernen)
  • Zeitungsverlag GmbH & Co Waiblingen KG (Waiblingen) 

Während des Projektzeitraums von 10 Monaten setzten diese Betriebe insgesamt 31 Maßnahmen um, weitere 25 Maßnahmen sind derzeit in konkreter Planung: So haben die Betriebe Duschen und Umkleidekabinen neu gebaut oder saniert, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder verbessert, eine Stempelkarte für Winterradler eingeführt und Fahrradtage mit Sicherheitscheck durchgeführt. 

Eine betriebliche Fahrradförderung trägt zur Wertschätzung der Mitarbeitenden bei, erfährt in der Regel sehr positive Resonanz und sorgt für viele Ideen und Gesprächsstoff. So haben die Betrieben durch ihre Projektteilnahme nicht nur viele Maßnahmen zur Fahrradförderung umgesetzt oder angestoßen, sondern die Thematik auch nachhaltig ins innerbetriebliche Sichtfeld gerückt. 

Zum Abschluss des Projekts trafen sich die teilnehmenden Betriebe bei der Firma TEKON Prüftechnik GmbH in Kernen im Remstal. Dort überreichte ihnen Verkehrsdezernent Stefan Hein ihre Urkunden. Die Teilnehmer hatten zudem die Möglichkeit, ihr Fahrrad vom Württembergischen Radsportverband durchchecken zu lassen oder eine Einführung ins Pedelec zu bekommen.

(ries/26.7.19)

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