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Autor: Leonie Ries
Artikel vom 07.05.2019

Grünes Licht für Radschnellverbindung im Rems-Murr-Kreis

Die Radschnellverbindung Schorndorf-Fellbach (rot) ist für eine Baulast Landkreis/Kommunen vorgesehen. Quelle: Verkehrsministerium
Die Radschnellverbindung Schorndorf-Fellbach (rot) ist für eine Baulast Landkreis/Kommunen vorgesehen. Quelle: Verkehrsministerium

Machbarkeitsstudie zu möglichen Verbindungen ist abgeschlossen: Das Ergebnis lässt hoffen

Die Machbarkeitsstudie zur Radschnellverbindung zwischen Schorndorf und Fellbach ist abgeschlossen. Der Rems-Murr-Kreis hatte die Studie in Auftrag gegeben. Rund 80 Prozent der Kosten für die Studie wurden vom Land gefördert. „Das Ergebnis und die Richtung stimmen – das sind gute Aussichten für die Realisierung eines Radschnellwegs im Rems-Murr-Kreis“, freut sich Landrat Dr. Richard Sigel. „Die Fördermöglichkeiten sind sehr gut, auch wenn der Radschnellweg nicht vom Land geplant und gebaut werden sollte. Für die weitere Planung setzen wir auf eine gute, vertrauensvolle und zielorientierte Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium, den Kreisgremien und den beteiligten Kommunen. Ebenso werden die Bürgerinnen und Bürger über unser neues Online-Radwegeportal die Möglichkeit haben, Ideen und Vorschläge einzubringen.“ 

Neben der Studie zur Verbindung Schorndorf–Fellbach wurde eine zweite Studie zur Verbindung Waiblingen–Ludwigsburg untersucht: Das Ergebnis steht noch aus, soll aber noch in diesem Jahr vorliegen. In den Machbarkeitsstudien wird überprüft, ob die Einrichtung einer Radschnellverbindung technisch machbar und gleichzeitig eine wirtschaftliche Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs ist. Für die Verbindung Schorndorf–Fellbach ist der Nutzen laut Studie mehr als doppelt so hoch wie die ermittelten Kosten. In den Machbarkeitsstudien wurden im jeweiligen Korridor Schorndorf–Fellbach sowie Waiblingen–Ludwigsburg mögliche Trassenverläufe untersucht. Für den Korridor Schorndorf–Fellbach waren es in acht Untersuchungsabschnitten insgesamt 30 mögliche Trassenführungen. 

Radschnellwege sind gut ausgebaute, direkt geführte, weitgehend kreuzungsfreie und damit sehr leistungsstarke Verbindungen zwischen Kreisen und Kommunen. Die Reisezeit auf den Radschnellwegen verkürzt sich im Vergleich zu herkömmlichen Radwegen vor allem durch die kreuzungsarme Streckenführung. Damit sind sie besonders für Pendler attraktiv, die den Weg von und zur Arbeit klimafreundlich zurücklegen wollen. 

Landesweit werden derzeit 40 Radschnellverbindungen auf ihre Machbarkeit hin untersucht – ein Teil der Studien ist mittlerweile abgeschlossen. Das Verkehrsministerium hat nun eine Einteilung vorgenommen, welche landesweiten Routen in der Baulast des Landes liegen. Anlass für die Einteilung war eine Novellierung des Straßengesetzes Ende Januar 2019: Dadurch wurden Radschnellwege rechtlich den Landesstraßen und Kreisstraßen gleichgestellt. Ausschlaggebend für die Einordnung der Routen in die Baulast des Landes waren die Faktoren Verkehrsbelastung und Verbindungsfunktion im Netz. Unter der Verkehrsbelastung ist die prognostizierte Anzahl an Radfahrern pro Tag zu verstehen. Liegt deren Prognose über 2.500 Radfahrern pro Tag, so wird eine Verbindung als Landestrasse eingeordnet. Die Verbindungsfunktion im Netz ergibt sich aus der Wertigkeit der Zentren, die durch den Radschnellweg verbunden werden.  

Sowohl die Verbindung Schorndorf–Fellbach als auch Waiblingen–Ludwigsburg ist momentan für eine Baulast Landkreis/Kommunen vorgesehen. Grund ist eine vom Land prognostizierte Nutzeranzahl von unter 2.500 Radfahrern pro Tag. Das Ministerium behält sich eine Anpassung dieser ersten Einteilung vor, sollte die Machbarkeitsstudie einer Verbindung zu einem abweichenden Ergebnis kommen. Auch im späteren Betrieb ist die Aufstufung von einer Kreisverbindung zu einer Landesverbindung nach dem Vorbild im Straßenbau möglich, wenn im Betrieb entsprechende Nutzerzahlen nachgewiesen werden. Auch wenn die beiden Routen nach der ersten Einschätzung des Verkehrsministeriums nicht in der Baulast des Landes liegen, sind die Fördermöglichkeiten trotzdem attraktiv: Bis zu 87,5 Prozent der Kosten für Planung und Bau könnten durch Fördergelder von Bund und Land abgedeckt werden. 

Konkret geht es im Rems-Murr-Kreis jetzt so weiter: Das Landratsamt stellt beim Regierungspräsidium Stuttgart einen Antrag auf Fördermittel für die konkrete Planung der Verbindung Schorndorf–Fellbach. Die Baukosten der Route werden in der Studie auf knapp über 30 Millionen Euro geschätzt. Bei der Planung der Trasse ist eine breite Beteiligung des Kreistags, der Anliegerkommunen und der Bürger geplant.  

Radfahren im Rems-Murr-Kreis

Beim Thema Radfahren tritt das Landratsamt bereits fleißig in die Pedale: Ziel ist es, ein attraktives und möglichst lückenloses Radwegenetz für Alltags- und Freizeitradler zu schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Landesverband des allgemeinen Deutschen Fahrradclubs e.V. (ADFC) hat der Rems-Murr-Kreis einen ersten Entwurf erarbeitet. Das Radwegenetz soll alle Kommunen im Rems-Murr-Kreis miteinander verbinden und auch gut mit dem ÖPNV vernetzt sein. Den Entwurf stimmt die Radwegekoordinatorin Karen Fischer nun mit den Städten und Gemeinden des Landkreises sowie mit den Nachbarlandkreisen ab. Auch die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen: Im Meldeportal Radwege können alle Interessierten Vorschläge zum Radwegenetz machen. In den ersten zwei Wochen sind bereits knapp 300 Meldungen beim Landratsamt eingegangen.

(ries/7.5.19)