Rems-Murr-Kreis (Druckversion)
Autor: Gelöschter Benutzer
Artikel vom 03.11.2020

Radwege: Abschnitt „Geisterhöhle“ soll erneuert werden

Die Schiebestrecke zwischen Kirchberg und Burgstall ist vielen Radlerinnen und Radlern ein Dorn im Auge.
Die Schiebestrecke zwischen Kirchberg und Burgstall ist vielen Radlerinnen und Radlern ein Dorn im Auge. Foto:Landratsamt

Landratsamt untersucht Radwege – mit dem Ziel ein kreisweites Radwegenetz zu erstellen.

Herausragende Wurzeln und Gesteine, steiler Aufstieg, Rutschgefahr bei und nach Niederschlägen: Ohne abzusteigen, ist der Abschnitt „Geisterhöhle“ auf dem Stromberg-Murrtal-Radweg nur schwer überwinden. Die Schiebestrecke ist vielen Radlerinnen und Radlern ein Dorn im Auge. Entsprechend viele Meldungen gingen dazu bei einer Online-Befragung ein.

Der Stromberg-Murrtal-Radweg erstreckt sich über eine Distanz von fast 160 km und verbindet die Städte Karlsruhe und Gaildorf.

Momentan ist der Rems-Murr-Kreis zusammen mit den anliegenden Kommunen dabei, sich die Gegend um die Geisterhöhle herum genau anzuschauen. Das Ziel: Herausfinden, wo der Radweg neu gebaut werden könnte, damit man nicht mehr absteigen muss.

Übrigens: So wie bei der Geisterhöhle schaut sich das Landratsamt die Radwege im ganzen Landkreis an. So soll langfristig ein kreisweites Radwegenetz entstehen. Dank einer Online-Befragung der Bürgerinnen und Bürger im Rems-Murr-Kreis sind nun besonders problematische Stellen bekannt und können genau untersucht werden.

(stk, 3.11.20)

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