Rems-Murr-Kreis (Druckversion)
Autor: Pressestelle
Artikel vom 31.03.2022

Zahlreiche Stürme im Rems-Murr-Kreis erhöhen Borkenkäfer-Gefahr vor Ostern

Waldbesitzer sollten Sturmholz jetzt dringend aufarbeiten, um die Gefahr einzudämmen

Die Stürme der vergangenen Wochen haben in den Wäldern des Rems-Murr-Kreises einzelne Bäume zum umstürzen gebracht und Gipfelbrüche verursacht. Waldbesitzer sollten die Wälder daher auf Sturmwürfe und Gipfelbrüche kontrollieren.

Die Kontrolle ist wichtig, da die vom Sturmtief betroffenen Bäume stark geschwächt sind und so eine optimale Brutstätte für den Borkenkäfer bieten. Das Kreisforstamt geht davon aus, dass die Käfer noch in der Woche vor Ostern fliegen.  Demnach sollte schnell gehandelt werden:

Um die Borken-Käfergefahr einzudämmen, ist es zwingend notwendig, das bruttaugliche Holz aus dem Wald zu entfernen oder unschädlich zu machen.

Die attraktiven Holzpreise sorgen aktuell auch dafür, dass gesundes Holz gewinnbringend verkauft werden kann.

 

Waldbesitzer, deren Wälder von Sturmwürfen oder Gipfelbrüchen betroffen sind, werden gebeten, sich an den örtlich zuständigen Revierförster zu wenden. Die Kontaktdaten finden Sie unter: Forstreviere im Kreis: Rems-Murr-Kreis

 

(firat/31.03.22)

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