Umwelt- und Verkehrsausschuss gibt grünes Licht / Geplant: Workshops für Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern

Der Rems-Murr-Kreis ist schon seit vielen Jahren erfolgreich im Klimaschutz aktiv und arbeitet aktuell mit seinem dritten Klimaschutz-Handlungsprogramm unter dem Motto „Klimaschutz zum Mitmachen“. Der Mitmachen-Ansatz wurde auch mit dem Bundespreis „Klimaaktive Kommune“ ausgezeichnet.

Unter dem Arbeitstitel „Miteinander.Handeln.Jetzt.“ soll für die Jahre 2023 bis 2026 das nunmehr vierte Klimaschutz-Handlungsprogramm vorbereitet werden. Dazu hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss (UVA) am 21. März grünes Licht gegeben.

„Unser Ziel ist es, unseren erfolgreichen Weg fortzusetzen und den Klimaschutz weiter in die Fläche zu bringen. Dazu wollen wir noch enger mit den Kommunen zusammenarbeiten und die Bürgerinnen und Bürger noch stärker einbinden,“ sagt Landrat Dr. Richard Sigel. „Klimaschutz ist eines der Top-Themen unserer Zeit und wir als Rems-Murr-Kreishaben haben uns ambitionierte Ziele gesetzt.“

Zur Erarbeitung des vierten Klimaschutz-Handlungsprogramms ist ein intensiver Beteiligungsprozess mit Workshops für Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern vorgesehen. Der Kreistag hat sich mit dem Thema bereits in einer digitalen Informationsveranstaltung befasst. Das Video ist auf der Homepage des Rems-Murr-Kreises eingestellt (www.rems-murr-kreis.de).

Der Rems-Murr-Kreis möchte seiner Vorbildrolle gerecht werden und zeigen: Klimaschutz ist machbar. Die Klimaschutzaktivitäten des Landkreises und seiner Tochtergesellschaften beschränken sich ausdrücklich nicht nur auf die Klimaschutz-Handlungsprogramme. Vielmehr hat der Landkreis auch in anderen Bereichen wichtige Grundsteine gelegt, die unmittelbar dem Klimaschutz dienen: das Abfallwirtschaftskonzept, die Fortschreibung des Nahverkehrsplans, das Radwegekonzept oder auch die Bio-Musterregion. Die Landkreisverwaltung verfolgt das Ziel, dass diese Aktivitäten bestmöglich ineinandergreifen und auch auf die Ziele, Programme und Überlegungen der Städte und Kommunen abgestimmt werden.

(keck/21.03.22)