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Radwege: Abschnitt „Geisterhöhle“ soll erneuert werden
Landratsamt untersucht Radwege – mit dem Ziel ein kreisweites Radwegenetz zu erstellen.
Herausragende Wurzeln und Gesteine, steiler Aufstieg, Rutschgefahr bei und nach Niederschlägen: Ohne abzusteigen, ist der Abschnitt „Geisterhöhle“ auf dem Stromberg-Murrtal-Radweg nur schwer überwinden. Die Schiebestrecke ist vielen Radlerinnen und Radlern ein Dorn im Auge. Entsprechend viele Meldungen gingen dazu bei einer Online-Befragung ein.
Der Stromberg-Murrtal-Radweg erstreckt sich über eine Distanz von fast 160 km und verbindet die Städte Karlsruhe und Gaildorf.
Momentan ist der Rems-Murr-Kreis zusammen mit den anliegenden Kommunen dabei, sich die Gegend um die Geisterhöhle herum genau anzuschauen. Das Ziel: Herausfinden, wo der Radweg neu gebaut werden könnte, damit man nicht mehr absteigen muss.
Übrigens: So wie bei der Geisterhöhle schaut sich das Landratsamt die Radwege im ganzen Landkreis an. So soll langfristig ein kreisweites Radwegenetz entstehen. Dank einer Online-Befragung der Bürgerinnen und Bürger im Rems-Murr-Kreis sind nun besonders problematische Stellen bekannt und können genau untersucht werden.
(stk, 3.11.20)