Sanierung weiterer Teilstücke der Landesstraße zwischen Berglen-Stöckenhof und Rudersberg-Königsbronnhof ist fertig

Bei einem gemeinsamen Vororttermin im vergangenen Herbst mit Landrat Dr. Richard Sigel und Regierungspräsident Wolfgang Reimer wurden für die Sanierung der Landesstraße zwischen Berglen-Stöckenhof und Rudersberg-Königsbronnhof (L 1120) weitere Mittel zugesagt. Damit konnte das Straßenbauamt des Landratsamts den vielbefahrenen Abschnitt zwischen Stöckenhof und dem Kreisverkehr nun vervollständigen – eine Sanierung, für die sich die Anliegerkommunen seit langem einsetzen. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen und die Straße wieder befahrbar.

Hintergrund:

Im Jahr 2018 wurden zwei Teilabschnitte mit einer Länge von jeweils rund 400 Metern saniert. Dabei wurden die Randbereiche der Straße instandgesetzt und die Fahrbahndecke erneuert. Mit den zusätzlichen Mitteln können die nun noch bestehenden Lücken geschlossen werden.

„Über die Sanierung der L 1120 mit weiteren Landesmitteln freuen wir uns, damit wurden noch bestehende Sanierungslücken schneller geschlossen, als wir erwartet hatten“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel. „Ich bin dem Land dankbar für die Möglichkeit, die Straße vollständig zu sanieren. Es erfüllt sich damit ein lang gehegter Wunsch, um dessen Umsetzung sich das Straßenbauamt gerne zusätzlich gekümmert hat. Mein Appell an alle Autofahrer lautet, vorsichtig und rücksichtsvoll zu fahren, denn die Strecke ist auch für viele Fahrradfahrer attraktiv.“

Der Rems-Murr-Kreis und die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden Berglen, Althütte, Allmersbach im Tal und Rudersberg setzen sich bereits seit längerer Zeit für einen Ausbau und eine Sanierung der L 1120 von Stöckenhof in Richtung Kallenberg ein. Seit Jahren weisen sie auf die zahlreichen Schadensbilder entlang der stark befahrenen Straße hin, der aufgrund erhöhter Unfallzahlen bereits das Attribut „Unfallhäufungslinie“ verliehen wurde.

(ries/27.4.20)