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Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)

Jährlich rund 375.000‬ Euro EU-Fördermittel für den Rems-Murr-Kreis. Bewerben auch Sie sich für eine EU-Förderung mit einem sozialen Projekt im Landkreis.

Der Europäische Sozialfonds (ESF) – seit der EU-Förderperiode 2021-2027 „ESF+" genannt – wurde mit Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957 ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit verbessert er die Beschäftigungschancen, unterstützt die Menschen durch Ausbildung und Qualifizierung und trägt zum Abbau von Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt bei.

Der ESF Plus ist das wichtigste Finanzierungs- und Förderinstrument der Europäischen Union für Investitionen in ihre Bürgerinnen und Bürger. Er zielt darauf ab, zu einem sozialeren Europa beizutragen und die Beschäftigungs- und Bildungschancen in der EU zu verbessern. Der ESF Plus ist einer von fünf europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds), welche dem Grundsatz der geteilten Mittelverwaltung unterliegen. Dies bedeutet, dass der ESF Plus Fonds nicht von europäischer Seite verwaltet wird, sondern durch die Mitgliedsstaaten und ihre Verwaltungsbehörden auf unterschiedlichen Ebenen.

Durch den ESF-Plus können nationale, regionale und lokale Projekte unterstützt werden, die die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Förderung hochwertiger Beschäftigung, die Bekämpfung von Armut und Diskriminierung sowie die soziale Einbindung im Fokus haben.

Der bundesweite ESF bietet Fördermöglichkeiten zu unterschiedlichen bundesweiten Förderprogrammen. Die ESF-Förderprogramme in den Bundesländern berücksichtigen darüber hinaus die arbeitsmarktlichen Besonderheiten in der Region, z.B. der ESF Baden-Württemberg. Als Grundlage für die Förderung in Baden-Württemberg dient ein aufgesetztes und von der EU-Kommission genehmigtes Landesprogramm, vormals „Operationelles Programm“ genannt. Dieses bestimmt die Ziele und strategischen Rahmenbedingungen für die Mittelverwendung sowie die regionalen Förderschwerpunkte für das Land.

Auch auf regionaler Ebene werden ESF-Förderungen erteilt. Nachfolgend finden Sie Wissenswertes zur Förderung durch den regionalen Arbeitskreis des ESF im Rems-Murr-Kreis, die angestrebten Ziele und weitere Informationen.

Öffentlicher Workshop für interessierte potentielle Projektträger zur Ausschreibung "Soziale Innovation"

Die ESF-Geschäftsstelle Rems-Murr-Kreis lädt alle interessierten potentiellen Projektträger im Landkreis herzlich zum öffentlichen Workshop zur Ausschreibung "Soziale Innovation" am Dienstag, den 12. März 2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr ein.

Der Workshop findet im neuen Sitzungsaal des Landratsamtes Rems-Murr-Kreis, Alter Postplatz 10, 71332 Waiblingen statt.

Eine Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung bis zum 31.01.2024 per E-Mail an esf-geschaeftsstelle(@)rems-murr-kreis.de möglich.

Die Anreise ist mit dem ÖPNV möglich. Bitte nehmen Sie hierfür den Ausstieg an der Bushaltestelle "Waiblingen Stadtmitte". Sollten Sie mit dem Auto anreisen, befindet sich direkt gegenüber des Landratsamtes die Postplatzgarage.

Erste Informationen zum Förderaufruf Soziale Innovation:

Zielgruppen

Zielgruppen sind arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen und Schülerinnen und Schüler, die von Schulabbruch bedroht sind.

  • Menschen in psychosozialen Problemlagen, mit gesundheitlichen Einschränkungen, Menschen mit Behinderungen, Suchterkrankungen, Überschuldungen, Gewalterfahrungen oder in prekären Familien- oder Wohnverhältnissen
  • Ebenso Menschen mit Lebensbrüchen, Migrations- und Fluchtbiographien, aber auch Menschen mit aus Langzeitarbeitslosigkeit verbundenen psychosozialen Belastungsfolgen
  • Schülerinnen und Schülern ab der 5. Jahrgangsstufe, die von Schulversagen und Schulabbruch bedroht sind
  • Sowie übergreifend auch ausbildungsferne junge Menschen, die von Regelsystemen nicht erreicht werden.

Regionale Arbeitsmarktstrategie

Der regionale ESF-Arbeitskreis beschließt eine jährliche Arbeitsmarktstrategie, die sich an den Bedarfen des Rems-Murr-Kreises orientiert. Diese ist Grundlage für die Programmausschreibung.

Die regionale Arbeitsmarktstrategie des Rems-Murr-Kreises für das Förderjahr 2024 und 2025 finden Sie hier (PDF, 980 KB) (PDF-Datei).

Querschnittsziele sowie grundlegende Voraussetzungen

Nachfolgend finden Sie Hinweise bzgl. der Definitionen des Landes Baden-Württembergs für die Querschnittsziele im ESF Plus. Im regionalen ESF Rems-Murr-Kreis wird darüber hinaus ein besonderer Fokus auf Chancengerechtigkeit gelegt. Ausführungen hierzu finden Sie in der Arbeitsmarktstrategie. 

Gleichstellung der Geschlechter

Das Querschnittsziel "Gleichstellung der Geschlechter" im ESF Plus zielt darauf ab, einen Beitrag zur gleichen wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen und Männern zu leisten. Angestrebt wird zudem, dass der Frauen- wie auch Männeranteil in Maßnahmen mindestens ihrem Anteil an der Zielgruppe entspricht. Die Maßnahmen sind an den geschlechtsbezogenen Lebenslagen der Zielgruppen auszurichten, beispielsweise etwa durch die Berücksichtigung von Vereinbarkeitsfragen und ggfs. eine besondere Unterstützung für die Zielgruppe der Alleinerziehenden. Es soll – wenn möglich - ein Beitrag zur Überwindung von Geschlechterstereotypen geleistet werden.

Im Zusammenhang mit diesem Aufruf wird erwartet, dass der Projektantrag konkrete Aussagen zu folgenden Anforderungen trifft:

  • Das Projektkonzept umfasst einen Ansatz für die gezielte Ansprache des betroffenen Geschlechts insbesondere Frauen, um ihren Zugang zu den Maßnahmen zu gewährleisten bzw. zu verbessern.
     
  • Das Projektkonzept enthält einen Ansatz für gendersensible Beratung und Unterstützung und erläutert diesen konkret im Detail, etwa für die Arbeit mit Frauen in prekären Lebenssituationen im Hinblick auf eine reguläre, nachhaltige und existenzsichernde Beschäftigung.
     
  • Im Projekt werden Fachkräfte, die Qualifikation in Gender-Kompetenz nachweisen können, eingesetzt bzw. entsprechende Weiterbildungen oder Kooperationen sind geplant.

Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung

Das Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ zielt darauf ab, jede Form von Diskriminierung – insbesondere aufgrund der ethnischen Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung – zu bekämpfen. Die Maßnahmen sollen die besondere Ausgangs-situation von Menschen berücksichtigen, die besonders gefährdet sind, das sind oftmals Ältere, Menschen mit Behinderung oder Menschen mit Migrationshintergrund. Ziel ist es, die nachhaltige Beteiligung dieser Teilzielgruppen am Erwerbsleben zu erhöhen und die Segregation auf dem Arbeitsmarkt zu reduzieren.

Im Zusammenhang mit diesem Aufruf wird erwartet, dass der Projektantrag konkrete Aussagen zu folgenden Anforderungen trifft:

  • Das Projektkonzept enthält und begründet  Ansätze zur Akquisition und Beratung von Teilnehmenden aus besonders benachteiligten Personen-gruppen und enthält Angaben, wie die Zugänglichkeit der Maßnahme (d.h. Barrierefreiheit) gewährleistet bzw. verbessert werden soll.
     
  • Im Projekt werden Fachkräfte mit interkultureller und inklusiver Kompetenz eingesetzt bzw. entsprechende Weiterbildungen oder Kooperationen sind geplant.

Nachhaltigkeit i.S.d. Schutzes der Umwelt und der Verbesserung ihrer Qualität

Bereits der ESF Plus selbst betont die Zielsetzung u.a. „der Vorbereitung einer grünen Wirtschaft“. Es werden daher alle Aktivitäten begrüßt, die darauf abzielen, über umweltschutzbezogene Inhalte zu beraten oder Einrichtungen/Unternehmen zu beteiligen, die sich im Umwelt- und/oder Klimaschutz engagieren. Auch einzelne projektbezogene Maßnahmen und Inhalte, die zum Ziel der Nachhaltigkeit im Sinne des Schutzes der Umwelt und der Verbesserung ihrer Qualität und insbesondere zu den Klimaschutzzielen beitragen, sind ausdrücklich erwünscht. Des Weiteren empfehlen wir den Projektträgern, den Deutschen Nachhaltigkeitskodex[1] anzuwenden und sich an den Empfehlungen zum Green Public Procurement[2] zu orientieren.

Transnationale Kooperation

Im Rahmen der Umsetzung des ESF Plus in Baden-Württemberg sind transnationale Formen der Zusammenarbeit oder des Austausches möglich. Dies kann entweder über einen gegenseitigen Austausch von projektbezogenen Umsetzungserfahrungen erfolgen oder über gegenseitige Austauschkontakte zwischen Teilnehmenden der Fördermaßnahmen. Besonders begrüßt werden Kooperationen mit Partner*inen in den Mitgliedsländern der Europäischen Strategie für den Donauraum.

Antragstellende sind aufgefordert, transnationale Kooperationen in der geschilderten Form als Teil ihrer Projektkonzeption zu erwägen. Wenn transnationale Ansätze vorgesehen sind, sind diese im ELAN-Projektantrag aufzuführen und konkret zu beschreiben.

Charta der Grundrechte (Charta)

Der ESF Plus soll positiv zur Einhaltung und zum Schutz aller in der Charta verankerten Grundrechte beitragen. Vorhaben des ESF Plus sollen daher unter Einhaltung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union durchgeführt werden. Die Antragstellenden geben an, ob das von ihnen eingereichte ESF-Fördervorhaben der Charta Rechnung trägt. Im Antragsformular lautet die diesbezügliche Frage: „Mein Projekt trägt zur Einhaltung der Charta der Grundrechte bei: Ja / Nein“.

[1] Siehe http://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/dnk/der-nachhaltigkeitskodex.html

[2] Green Public Procurement (GPP) wird von der EU-Kommission als ein Prozess definiert, in dem staatliche Stellen solche Waren und Dienstleistungen beschaffen, die hinsichtlich ihrer Erstellung und ihres Lebenszyklus im Vergleich zu gleichwertigen Leistungen und Produkten geringere Umweltauswirkungen aufweisen.

Praxishilfen für die Umsetzung der Querschnittsziele finden Sie hier.

Organisation

Der Europäische Sozialfonds (ESF) bildet das zentrale Förderinstrument der Europäischen Union für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Unter dem Motto "Chancen fördern" unterstützt der ESF in Baden-Württemberg die Entwicklung von Menschen und Unternehmen, um diese in Zeiten sich wandelnder Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt fit für die Zukunft zu machen.

Im Förderbereich Arbeit und Soziales wird der ESF auch in der Förderperiode 2021-2027 zum großen Teil regionalisiert umgesetzt. Die regionale ESF-Förderung konzentriert sich auch in der neuen Förderperiode auf besonders benachteiligte Personengruppen im Rechtskreis SGB II, so etwa Langzeitarbeitslose, aber auch auf junge Menschen, die vom Schulabbruch bedroht sind und durch andere schulische Regelsysteme nicht (mehr) angesprochen werden können. In den regionalen Arbeitskreisen sind die Akteure der lokalen Arbeitsmarktpolitik vertreten. Diese erstellen auf Grundlage des Programms und der lokalen sozioökonomischen Bedarfe die regionale Arbeitsmarktstrategie. Die regionalen Arbeitskreise bewerten die jährlichen Projektanträge unter anderem in Bezug auf deren Übereinstimmung mit der regionalen Arbeitsmarktstrategie und erstellen ein Ranking, das sie im Anschluss an die L-Bank weiterleiten.

Mitglieder des regionalen ESF-Arbeitskreises sind Vertreter des / der

  • Landkreises
  • Agentur für Arbeit
  • Jobcenters
  • Arbeitnehmervertretung / Gewerkschaften
  • Arbeitgebervertretung / Verbände
  • Industrie- und Handelskammern (IHK) / Bezirkskammern
  • Handwerkskammern / Kreishandwerkerschaften
  • Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragten
  • Freien Wohlfahrtspflege
  • Schulen
  • Beruflichen Fort- und Weiterbildung
  • Außerschulischen Jugendbildung

Vorsitzende des regionalen ESF-Arbeitskreises Rems-Murr-Kreis: Johanna Bechtle (esf-geschaeftsstelle(@)rems-murr-kreis.de

Geschäftsführerin des regionalen ESF-Arbeitskreises Rems-Murr-Kreis: Lydia Dendler (esf-geschaeftsstelle(@)rems-murr-kreis.de)

Beratungsstelle für die regionalen ESF-Arbeitskreise des Landkreistags Baden-Württemberg: Thomas Kreuz (kreuz@​landkreistag-bw.de)

Der regionale Arbeitskreis und der Örtliche Beirat des Jobcenters Rems-Murr unterzeichneten eine Kooperation, um die jeweiligen Förderschwerpunkte miteinander abzustimmen.

Schulungen und Arbeitshilfen im ESF-Projektmanagement für Trägerinnen und Träger

Die Umsetzung eines ESF Plus-Projektes ist mit anspruchsvollen Förderauflagen und Anforderungen an die Projektumsetzung verbunden. EPM+ ist dabei ein Instrument, welches die Projektträgerinnen und -Träger im ESF Plus in Baden-Württemberg mit seinen Angeboten unterstützt und zum Erfolg der Projekte beiträgt.

EPM+ bietet kostenlose Schulungen, Arbeitshilfen, eine Hotline sowie eine Online-Anlaufstelle für die Projektträgerinnen und -Träger im ESF Plus.

Weitergehende Informationen zu EPM+ erhalten Sie hier.

ESF Plus-Projekte 2024 und 2025

Der Arbeitskreis Rems-Murr-Kreis des Europäischen Sozialfonds (ESF) hat auf Grundlage der im Frühjahr festgelegten Arbeitsmarktstrategie sowie einer öffentlichen Ausschreibung und internen Rankingsitzung am 12. Juni 2023 darüber entschieden, welche Projektanträge eine regionale ESF Plus-Förderung erhalten sollen. In den Programmjahren 2024 und 2025 der EU-Förderperiode 2021-2027 fließen insgesamt 750.660 Euro Fördermittel in Beschäftigungsprojekte für Menschen im Rems-Murr-Kreis. Damit können fünf der insgesamt sechs eingereichten Projekte im Landkreis durch EU-Mittel gefördert werden. Die L-Bank beschäftigt sich aktuell mit der abschließenden Bewilligung der Anträge.

Alle vom ESF-Arbeitskreis bewilligten Projekte verfolgen folgende Förderpriorität: Nachhaltige Beschäftigung, Fachkräftesicherung, soziale Inklusion, gesellschaftliche Teilhabe sowie die Bekämpfung von Armut. Die Projekte dienen dabei einem spezifischen Ziel: Die Förderung der aktiven Inklusion mit speziellem Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und aktiven Teilhabe sowie der Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit insbesondere von benachteiligten Gruppen. Somit kommen die Projekte letztlich Langzeitarbeitslosen mit besonderen Vermittlungshemmnissen, aber auch Jugendlichen und jungen Erwachsenen zugute, die vom Schulabbruch bedroht sind oder deren Ausbildungsfähigkeit zu verbessern ist.

  • Das Projekt „AVdual-Begleitung“ des Landratsamtes Rems-Murr-Kreis richtet sich an Jugendliche, die überwiegend der Berufsschulpflicht unterliegen und eine fehlende Ausbildungsreife aufweisen. Den Jugendlichen werden individuelle sozialpädagogische Begleitung sowie Trainingsmaßnahmen besonders im Bereich der Berufsorientierung angeboten. Ziel ist es, ihnen zu einer Ausbildung zu verhelfen und einen Schulabschluss zu erlangen, bzw. diesen zu verbessern. Hierbei wird zudem ein besonderes Augenmerk auf Bildungsverläufe gelegt, die von der „Corona-Lücke“ geprägt sind, als auch auf Jugendliche mit einem Hintergrund der Flucht, des Asyls und der Zuwanderung.
  • Das Projekt „Startklar 2024-2025 Theorie & Praxis der Diakonie Stetten e.V. ist für langzeitarbeitslose, schwer vermittelbare Menschen in komplexen Problemlagen und mit psychischen Erkrankungen konzipiert. Durch die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ist eine deutliche Zunahme dieses Personenkreises festzustellen. Das Stabilisierungs- und Qualifizierungsprojekt zielt mit einem ganzheitlichen Ansatz darauf ab, die gesundheitliche und soziale Lebenssituation der Betroffenen unter Berücksichtigung der individuellen Möglichkeiten zu verbessern, um beruflich wieder Fuß fassen können.
  • Das Projekt von ttg team-training GmbH namens „Sprungbrett 2024/2025 - Vermittlung in Teilzeitausbildung für Leistungsbeziehende im SGB II im Rems-Murr-Kreis“ hat sich zum Ziel gesetzt, (Allein)-Erziehende und Pflegende, für die der Einstieg in die Erwerbsarbeit aufgrund ihrer Lebenslage erschwert ist, durch Teilzeit-Ausbildungsarrangements nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Der Träger baut hierbei auf ein Netzwerk mit kooperierenden Firmen im Kreis, die bedarfsorientierte Qualifizierung und Praktika anbieten.
  • Das Projekt „KIM für Familien“ der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz, getragen vom Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V., ist für arbeitsmarktferne und armutsgefährdete Familien mit und ohne Flucht- oder Migrationshintergrund aus dem Rems-Murr-Kreis. Der Träger setzt hier auf einen familienzentrierten Ansatz und eine bedarfsorientierte Hilfeplanung, um langfristig eine existenzgefährdende Situation der Familie zu verhindern und sie durch die Sensibilisierung in Bezug auf eine gute schulische und/oder berufliche Bildung in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren.
  • Das Projekt „get started!“ wird vom Kreisjugendring Rems-Murr e.V. in Kooperation mit der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz durchgeführt. Es leistet intensive sozialpädagogische Begleitung für Schülerinnen und Schüler sowie junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und Behinderung, die nicht mehr hinreichend durch die vorhandenen schulischen Regelunterstützungssysteme erreicht werden können. Durch verschiedene bedarfsgerechte Betreuungs- und Unterstützungsleistungen will das Projekt zu einer nachhaltigen Schul-, Bildungs- und Ausbildungsintegration beitragen. Dieses Projekt kann aufgrund des Rankings nur mit einer geringeren Fördersumme als beantragt gefördert werden.

ESF Plus-Projekte 2023

Am 13. Oktober 2022 fand die Rankingsitzung des regionalen ESF-Arbeitskreises Rems-Murr-Kreis statt. Für das Förderjahr 2023 wurden insgesamt vier Projektanträge vollumfänglich und ein fünfter Projektantrag mit reduzierter Fördersumme für die ESF Plus Förderung im Rems-Murr-Kreis empfohlen.

Alle vom Arbeitskreis bewilligten Projekte fallen unter die Förderpriorität A, der nachhaltigen Beschäftigung und Fachkräftesicherung, sozialen Inklusion, gesellschaftlichen Teilhabe und Bekämpfung von Armut. Die Projekte verfolgen unter dieser Priorität das spezifische Ziel h, welches die Förderung der aktiven Inklusion mit speziellem Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und aktiven Teilhabe sowie die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit insbesondere von benachteiligten Gruppen darstellt.

  • Das Projekt „AVdual-Begleitung“ des Landratsamtes Rems-Murr-Kreis richtet sich an Jugendliche, die überwiegend der Berufsschulpflicht unterliegen und eine fehlende Ausbildungsreife aufweisen. Den Jugendlichen werden individuelle sozialpädagogische Begleitung sowie Trainingsmaßnahmen besonders im Bereich der Berufsorientierung angeboten. Ziel ist es, ihnen zu einer Ausbildung zu verhelfen und einen Schulabschluss zu erlangen, bzw. diesen zu verbessern. Hierbei wird zudem ein besonderes Augenmerk auf Bildungsverläufe gelegt, die von der „Corona-Lücke“ geprägt sind, als auch auf Jugendliche mit einem Hintergrund der Flucht, des Asyls und der Zuwanderung.
  • Das Projekt von ttg team-training GmbH namens „Sprungbrett 2023 - Vermittlung in Teilzeitausbildung für Leistungsbeziehende im SGB II im Rems-Murr-Kreis“ hat sich zum Ziel gesetzt, (Allein)-Erziehende und Pflegende, für die der Einstieg in die Erwerbsarbeit aufgrund ihrer Lebenslage erschwert ist, durch Teilzeit-Ausbildungsarrangements nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Der Träger baut hierbei auf ein Netzwerk mit kooperierenden Firmen im Kreis, die bedarfsorientierte Qualifizierung und Praktika anbieten.
  • Das Projekt „Startklar 2023 Theorie & Praxis“ der Diakonie Stetten e.V. ist für langzeitarbeitslose, schwer vermittelbare Menschen in komplexen Problemlagen und mit psychischen Erkrankungen konzipiert. Durch die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ist eine deutliche Zunahme dieses Personenkreises festzustellen. Das Stabilisierungs- und Qualifizierungsprojekt zielt mit einem ganzheitlichen Ansatz darauf ab, die gesundheitliche und soziale Lebenssituation der Betroffenen unter Berücksichtigung der individuellen Möglichkeiten zu verbessern, um beruflich wieder Fuß fassen können.
  • Das Projekt „Chancen nutzen 2023“, welches vom Kreisjugendring Rems-Murr e.V. und dem Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis getragen wird, leistet intensive sozialpädagogische Begleitung für Schülerinnen und Schülern und junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und Behinderung, die nicht mehr hinreichend durch die vorhandenen schulischen Regelunterstützungssysteme erreicht werden können. Durch verschiedene bedarfsgerechte Betreuungs- und Unterstützungsleistungen will das Projekt zu einer nachhaltigen Schul-, Bildungs- und Ausbildungsintegration beitragen.
  • Das Projekt „SAM Plus inklusiv“ der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz, getragen vom Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V., ist für Menschen konzipiert, die sich bereits über einen langen Zeitraum im SGB II-Leistungsbezug befinden und denen der dauerhafte Ausschluss vom Arbeitsmarkt droht. Ein hoher Anteil des Personenkreises hat keinen Schul- und Berufsabschluss und/oder einen Migrationshintergrund. Der Träger setzt auf eine individuelle Hilfeplanung, Unterstützung in der Existenzsicherung, wie beispielsweise der Sicherung des Wohnraums, und in der Einübung von beruflichen Kompetenzen, sodass eine stufenweise Heranführung an die Arbeitswelt (wieder) möglich ist. Dieses Projekt kann aufgrund des Rankings nur mit einer geringeren Fördersumme als beantragt gefördert werden.

ESF Plus-Projekte 2022

Am 19. Oktober und am 1. Dezember 2021 fanden die beiden Rankingsitzungen des regionalen ESF-Arbeitskreises statt. Für das Förderjahr 2022 wurden insgesamt vier Projektanträge vollumfänglich für die Förderung im Rems-Murr-Kreis durch den ESF Plus empfohlen.

  • Das Projekt „AVdual-Begleitung“ (Landratsamt Rems-Murr-Kreis) richtet sich an Jugendliche, die überwiegend der Berufsschulpflicht unterliegen und eine fehlende Ausbildungsreife aufweisen. Den Jugendlichen werden individuelle sozialpädagogische Begleitung sowie Trainingsmaßnahmen besonders im Bereich der Berufsorientierung angeboten. Ziel ist es, ihnen zu einer Ausbildung zu verhelfen und einen Schulabschluss zu erlangen, bzw. diesen zu verbessern.

  • Das Projekt „Chancen Nutzen 2022“ ist durch einen Kooperationsverbund des Kreisjugendrings Rems-Murr e.V., des Kreisdiakonieverbands Rems-Murr-Kreis und der Franz-König-Schule der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz getragen und leistet intensive sozialpädagogische Begleitung für eine nachhaltige Schul-, Bildungs- und Ausbildungsintegration von Schülerinnen und Schülern sowie jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und Behinderung.

  • Mit „SAM Plus – Soziales AlltagsManagement Rems-Murr-Kreis“ ist die Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz im Landkreis erneut mit einem Projekt vertreten. Das Projekt ist für Menschen konzipiert, die sich bereits über einen langen Zeitraum im SGB II-Leistungsbezug befinden und denen der dauerhafte Ausschluss vom Arbeitsmarkt droht. Der Träger setzt hier auf eine individuelle Hilfeplanung, Unterstützung bei der Existenzsicherung und Einübung von beruflichen Kompetenzen, sodass eine stufenweise Heranführung an die Arbeitswelt möglich wird.

  • Das Projekt „Startklar 2022 Theorie & Praxis“ (Diakonie Stetten e.V. in Kooperation mit dem Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis) ist für arbeitslose, schwer vermittelbare Menschen mit psychischen Belastungen und multiplen Vermittlungshemmnissen konzipiert. In der Gesellschaft ist seit Jahren eine Zunahme dieses Personenkreises mit Doppeldiagnosen festzustellen. Das Stabilisierungs- und Qualifizierungsprojekt „Startklar 2022 Theorie & Praxis“ zielt mit einem ganzheitlichen Ansatz darauf ab, die gesundheitliche und soziale Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern, damit diese beruflich wieder Fuß fassen können.

ESF-Projekte 2021

Am 20. Oktober 2020 fand die Rankingsitzung des regionalen ESF-Arbeitskreises statt. Für das Förderjahr 2021 wurden sieben Projektanträge eingereicht, wovon vier Anträge vollumfänglich und ein Antrag teilweise für die Förderung im Rems-Murr-Kreis durch den ESF empfohlen wurden.

In der Förderachse „Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung“ sind Konzepte für langzeitarbeitslose Erwachsene mit besonderen Vermittlungshemmnissen gefragt. Zwei der vom Arbeitskreis positiv gerankten Projektanträge sind diesem Förderziel zuzuordnen.

  • Das Projekt von ttg team-training GmbH namens „Sprungbrett 2021–Vermittlung in Teilzeitausbildung für Erziehende und Alleinerziehende im Rems-Murr-Kreis“ hat sich zum Ziel gesetzt, (Allein-)Erziehende und Pflegende, für die der Einstieg in Erwerbsarbeit aufgrund ihrer Lebenslage erschwert ist, durch Teilzeit-Ausbildungsarrangements nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Der Träger baut hierbei auf ein Netzwerk mit kooperierenden Firmen im Kreis, die bedarfsorientierte Qualifizierung und Praktika anbieten.
  • Das Projekt „Startklar 2021“ (Diakonie Stetten e.V. in Kooperation mit dem Kreisdiakonieverband) ist für arbeitslose, schwer vermittelbare Menschen mit psychischen Belastungen und multiplen Vermittlungshemmnissen konzipiert. In der Gesellschaft ist seit Jahren eine Zunahme dieses Personenkreises mit Doppeldiagnosen festzustellen. Das Stabilisierungs- und Qualifizierungsprojekt „Startklar 2021“ zielt mit einem ganzheitlichen Ansatz darauf ab, die gesundheitliche und soziale Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern, damit diese beruflich wieder Fuß fassen können.

Drei weitere, vom Arbeitskreis bewilligte Projekte sind der regionalen Förderachse „Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit“ zuzuordnen und widmen sich der Förderung von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

  • Beim Projekt „Amal - Hoffnung, Integration geflüchteter Jugendlicher in Schule und Ausbildung“ (Paulinenpflege Winnenden e.V.) liegt der Schwerpunkt in der Erzielung einer Selbstermächtigung und emotionaler Stabilisierung von jungen Geflüchteten durch eine vollumfängliche traumapädagogische Betreuung. Mit unterschiedlichen Angeboten wie Kunsttherapie, Praktika und Exkursionen sollen die jungen Geflüchteten in den Arbeitsmarkt integriert werden. Nur mit stabilisierten, körperlich und seelisch lernbereiten Jugendlichen kann eine solche Integration in Schule und Ausbildung als ersten Schritt in die Arbeitswelt gelingen.

  • Das Projekt „AVdual-Begleitung“ (Landratsamt Rems-Murr-Kreis) richtet sich an Jugendliche, die überwiegend der Berufsschulpflicht unterliegen und eine fehlende Ausbildungsreife aufweisen. Den Jugendlichen werden individuelle sozialpädagogische Begleitung sowie Trainingsmaßnahmen besonders im Bereich der Berufsorientierung angeboten. Ziel ist es, ihnen zu einer Ausbildung zu verhelfen und einen Schulabschluss zu erlangen oder diesen zu verbessern. Dieses Projekt kann aufgrund des Rankings nur mit einer geringeren Fördersumme als beantragt gefördert werden.

  • Das Projekt „Chancen Nutzen 2021“ ist durch einen Kooperationsverbund des Kreisjugendrings Rems-Murr e.V. und des Kreisdiakonieverbands Rems-Murr-Kreis getragen und leistet intensive sozialpädagogische Begleitung für eine nachhaltige Schul-, Bildungs- und Ausbildungsintegration von Schülerinnen und Schülern sowie jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und Behinderung.

ESF-Projekte 2019 - 2020

Am 8. November 2018 fand die Rankingsitzung des regionalen ESF-Arbeitskreises statt. Für die Förderrunde 2019 - 2020 wurden sieben Projektanträge eingereicht, die vollumfänglich für die Förderung im Rems-Murr-Kreis durch den ESF empfohlen wurden:

  • AV Dual Begleitung – für Jugendliche mit Förderbedarf, die der Berufsschulpflicht unterliegen und/oder nicht ausbildungsreif sind. Die Jugendlichen erhalten eine berufliche Perspektive, insbesondere einen Ausbildungsplatz. Die Erlangung und/oder Verbesserung des Schulabschlusses kann ebenso das Ziel sein. (Landratsamt Rems-Murr-Kreis)
  • Chancen nutzen – Erreichen-Begleiten-Integrieren – leistet intensive sozialpädagogische Begleitung für eine nachhaltige Schul-, Bildungs- und Ausbildungssituation von Schüler/-innen und jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Zudem wird ein Teilmodul umgesetzt, das junge Erwachsene, die massiv von Obdachlosigkeit und Armut bedrohnt sind, zu den Angeboten der Jugendhilfe und zum Bildungssystem zurückführen möchte.  (Kreisjugendring Rems-Murr e.V., Kreisdiakonieverband Rems-Murr und Erlacher Höhe Ambulante Hilfe - Kooperation)
  • Dame 2.0 richtet sich an arbeitslose  Frauen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung, welche Unterstützung bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt benötigen. Es soll dadurch ein dauerhafter Anschluss zum sozial gesellschaftlichen und beruflichen Leben geschaffen werden. (DEB gemeinnützige GmbH)
  • Lernen digital soll Menschen unterstützen, die aufgrund von Armut und Diskriminierung im Abseits der Gesellschaft stehen. Ziel ist es, digitale Fähigkeiten alltagsorientiert zu erweitern und sich weiterhin mit den digitalen Strukturen und Systemen der Arbeitswelt auseinanderzusetzen. (Sozialunternehmen Neue Arbeit gGmbH)

  • SAM - Soziales AlltagsManagement und offene Werkstatt - wendet sich an Personen, die bereits länger von SGB II-Leistungen leben und denen ein dauerhafter Ausschluss vom Arbeitsmarkt droht. Der Träger unterstützt durch eine individuelle Hilfeplanung und versucht die Personen stufenweise wieder an den Arbeitsmarkt heranzuführen. (Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz)
  • Sprungbrett – Teilzeitausbildung – Vermittlung in Teilzeitausbildung für Erziehende und Alleinerziehende. Zielgruppe sind beim Jobcenter gemeldete arbeitssuchende Frauen und Männer - sowohl Alleinerziehende als auch Erziehende Wiedereinsteigende und Pflegende, für die der Einstieg in Erwerbsarbeit aufgrund ihrer Lebenslage erschwert ist. (ttg team-training GmbH)
  • Startklar 2019 - 2020 – Das Projekt ist für schwer vermittelbare Menschen mit gleichzeitiger psychischer als auch Suchterkrankung konzipiert. In der Gesellschaft ist hier seit Jahren eine Zunahme des Personenkreises mit Doppeldiagnose festzustellen. Das Stabilisierungs- und Qualifizierungsprojekt zielt mit einem ganzheitlichen Ansatz darauf ab, die gesundheitliche und soziale Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern, damit diese beruflich wieder Fuß fassen können.  (Diakonie Stetten e.V. und Kreisdiakonieverband - Kooperation)